Sie blickt aus dem
Fenster,
blickt in ihr Herz,
fühlt dort die Kälte,
da den Schmerz.
Noch ist es Herbst,
doch die Farben
verblassen,
bis sie schließlich die
Welt,
in grau hinterlassen.
Der Winter, er kommt,
in all seiner Pracht,
hüllt sie in Dunkelheit,
in ewige Nacht.
in ewige Nacht.
So schwarz, so weiß,
so still und fahl,
die Luft klirrend kalt,
die Bäume ganz kahl.
Eine Träne fließt,
als sie sich eingesteht,
dass es so weit ist,
dass die Wärme nun geht.
Sie wünschte sie bliebe,
ist längst nicht bereit,
doch weiß sie genau,
es ist höchste Zeit.
Kein Festhalten mehr,
kein warten und hoffen,
ergibt sich der Kälte,
verletzlich und offen.
Und so friert sie ein,
wird eisig und steif,
bis eines Tages wieder,
ein Sonnenstrahl sie
streift.
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