Wir woll’n alles, wollen
mehr,
haben viel doch fühl’n uns
leer.
Leere Herzen, leerer
Blick,
innen tot doch außen
schick.
Schönes Auto, schönes
Haus,
Kinder weg und Ehe aus.
„Alles klar, mir geht’s voll
gut“,
zerbrechen innerlich vor
Wut.
Vor Schmerz und Gram,
und Angst und Scham.
Sind trotzdem stolz,
trotzdem stark,
weil niemand ‘nen
Verlierer mag.
Und so trägt jeder seine
Last,
während er die andren
hasst.
Weil alle ach so glücklich
scheinen,
während wir abends heimlich weinen.
während wir abends heimlich weinen.
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